Research Article
BibTex RIS Cite

Die Inszenierung der Vergangenheit im Kontext von Diskriminierung und Behinderung im Roman Olga von Bernhard Schlink

Year 2025, Volume: 13 Issue: 1, 37 - 53, 17.06.2025
https://doi.org/10.37583/diyalog.1714815

Abstract

Bernhard Schlink versucht in seinem Roman Olga (2018) ein Panorama der deutschen Geschichte zu zeigen. Die Ära Bismarck, die Weimarer Republik, das Dritte Reich, die zwei Weltkriege und das Nachkriegsdeutschland werden dargestellt, indem Schlink historische und politische Themen, Motive und Metaphern in Bezug auf die Frauenfigur Olga Rinke behandelt. Das Leben einer charakterstarken Frau wird vom späten 19. Jahrhundert bis in die Siebzigerjahre des 20. Jahrhunderts inszeniert. Es wird gezeigt, wie sie physische und psychische Hindernisse bewältigt. Die gebildete, starke und emanzipierte Frau, von Beruf Lehrerin, wird im Alter von 53 Jahren aufgrund einer Infektionskrankheit taub. Nach dieser Begebenheit muss sie ein neues Leben anfangen und ihre bisherigen Lebensgewohnheiten ändern.
In dem Roman werden am Beispiel einer tauben, alleinlebenden Frau die sozio-politischen und kulturellen Zustände in Deutschland vermittelt. In diesem Aufsatz wird gezeigt, wie Bernhard Schlink als ein Autor der zweiten Generation der Nachkriegsliteratur die geschichtliche Perspektive anhand des sog. kollektiven Gedächtnisses (nach der Theorie von Maurice Halbwachs) ans Licht bringt und wie dadurch ein Stück Zeitgeschichte mit den Diskriminierungsprozessen von Menschen mit Behinderung fiktionalisiert wird.

References

  • Assmann, Aleida (1999): Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses. München: C.H.Beck Verlag.
  • Assmann, Aleida (2011): Die Vergangenheit begehbar machen. Von Umgang mit Fakten und Fiktionen in der Erinnerungsliteratur. Politische Meinung 500/501 (Juli/August 2011), 77-85.
  • Bachmann-Medick, Doris (1996): Einleitung. Bachmann-Medick, Doris (Hg.): Kultur als Text. Die anthropologische Wende in der Literaturwissenschaft. Frankfurt a.M.: Fischer, 7-66.
  • Braddock, David L. / Parish, Susan L. (2001): An Institutional History of Disability. Gary L. Albrecht u.a.(Hg.): Handbook of Disability Studies. London: SAGE Publications, 11-68.
  • Davis, Lennard J. (2013): Introduction: Disability, Normality, and Power. Davis, Lennard J. (Hg.): The Disability Studies Reader. New York: Routledge, 1-17.
  • Dederich, Markus (2007): Körper, Kultur und Behinderung. Eine Einführung in die Disability Studies. Bielefeld: transcript Verlag.
  • Düşünceli, D. Koray (2024): Exploring the Theme of Disability and Social Exclusion in Der Fremdling by Sigrid Heuck. Habib Tekin u.a. (Hg.): Behinderung in der deutschsprachigen Literatur. Schweiz: Peter Lang, 149-169.
  • Erll, Astrid (2005): Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Stuttgart/ Weimar: Verlag J.B.Metzler.
  • Frenzel, Elisabeth (1988): Motive der Weltliteratur. Stuttgart: Alfred Kröner Verlag.
  • Halbwachs, Maurice (1991): Das kollektive Gedächtnis. Frankfurt a.M.: Fischer Wissenschaft.
  • Herbert, Ulrich (2014): Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. München: C.H.Beck Verlag.
  • Kastl, Jörg Michael (2010): Einführung in die Soziologie der Behinderung. Heidelberg: Springer VS.
  • Marten, Eike / Walgenbach, Katharina (2023): Intersektionale Diskriminierung. Scherr, Albert u.a.(Hg.): Handbuch Diskriminierung. Wiesbaden: Springer VS, 131-147.
  • Müller, Toni (2018): Behinderung als literarisches Motiv in Theatertexten. Literatur und Gesellschaft in den 1980er-Jahren. Berlin: Frank& Timme Verlag.
  • Mürner, Christian (1990): Behinderung als Metapher. Pädagogik und Psychologie zwischen Wissenschaft und Kunst am Bespiel von Behinderten in der Literatur. Stuttgart: P.Haupt.
  • Mürner, Christian (2003): Medien- und Kulturgeschichte behinderter Menschen. Sensationslust und Selbstbestimmung. Weinheim: Beltz Verlag.
  • Neumann, Birgit (2005): Erinnerung-Identität-Narration. Berlin: Walter de Gruyter.
  • Quayson, Ato (2007): Aesthetic Nervousness Disability and the Crisis of Representation. USA: Columbia University Press.
  • Renggli, Cornelia (2020): Behinderung in den Medien. Stereotype- Betrachtungsweisen-Behinderung als Medium. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik 4, 16-21.
  • Scherr, Albert u.a. (Hg.) (2017): Handbuch Diskriminierung. Wiesbaden: Springer VS.
  • Schlink, Bernhard (2011): Gedanken über das Schreiben. Heidelberger Poetikvorlesungen. Zürich: Diogenes Verlag.
  • Schlink, Bernhard (2018): Olga. Zürich: Diogenes.
  • Uther, Hans-Jörg (1981): Behinderte in populären Erzählungen. Studien zur historischen und vergleichenden Erzählforschung. Berlin/ New York: Walter de Gruyter.
  • Zinsmeister, Julia (2023): Diskriminierung von Menschen Mit Behinderungen. Scherr, Albert u.a.(Hg.): Handbuch Diskriminierung. Wiesbaden: Springer VS, 631-652.
  • Böttiger, Helmut: Männer sind schon als Baby blau. https://www.sueddeutsche.de/kultur/bernhard-schlink-maenner-sind-schon-als-baby-blau-1.3823264?reduced=true (Letzter Zugriff: 13.02.2025).
  • Geissler, Cornelia: Bernhard Schlink: „Wir haben eine Muttersprache - ist das nicht schön?”. https://www.berliner-zeitung.de/archiv/bernhard-schlink-wir-haben-eine-muttersprache-ist-das-nicht-schoen-li.1351971 (Letzter Zugriff: 11.01.2025).
  • Wolffheim, Franziska: Ach, Olga, du bist zu gut! https://www.spiegel.de/kultur/literatur/bernhard-schlink-was-taugt-olga-der-neue-roman-des-der-vorleser-autors-a-1187283.html/ (Letzter Zugriff: 12.01.2025).
  • https://behinderung.org/gesetze/definition-behinderung.htm (Letzter Zugriff: 27.11.2024).

Die Inszenierung der Vergangenheit im Kontext von Diskriminierung und Behinderung im Roman Olga von Bernhard Schlink

Year 2025, Volume: 13 Issue: 1, 37 - 53, 17.06.2025
https://doi.org/10.37583/diyalog.1714815

Abstract

Bernhard Schlink versucht in seinem Roman Olga (2018) ein Panorama der deutschen Geschichte zu zeigen. Die Ära Bismarck, die Weimarer Republik, das Dritte Reich, die zwei Weltkriege und das Nachkriegsdeutschland werden dargestellt, indem Schlink historische und politische Themen, Motive und Metaphern in Bezug auf die Frauenfigur Olga Rinke behandelt. Das Leben einer charakterstarken Frau wird vom späten 19. Jahrhundert bis in die Siebzigerjahre des 20. Jahrhunderts inszeniert. Es wird gezeigt, wie sie physische und psychische Hindernisse bewältigt. Die gebildete, starke und emanzipierte Frau, von Beruf Lehrerin, wird im Alter von 53 Jahren aufgrund einer Infektionskrankheit taub. Nach dieser Begebenheit muss sie ein neues Leben anfangen und ihre bisherigen Lebensgewohnheiten ändern.
In dem Roman werden am Beispiel einer tauben, alleinlebenden Frau die sozio-politischen und kulturellen Zustände in Deutschland vermittelt. In diesem Aufsatz wird gezeigt, wie Bernhard Schlink als ein Autor der zweiten Generation der Nachkriegsliteratur die geschichtliche Perspektive anhand des sog. kollektiven Gedächtnisses (nach der Theorie von Maurice Halbwachs) ans Licht bringt und wie dadurch ein Stück Zeitgeschichte mit den Diskriminierungsprozessen von Menschen mit Behinderung fiktionalisiert wird.

References

  • Assmann, Aleida (1999): Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses. München: C.H.Beck Verlag.
  • Assmann, Aleida (2011): Die Vergangenheit begehbar machen. Von Umgang mit Fakten und Fiktionen in der Erinnerungsliteratur. Politische Meinung 500/501 (Juli/August 2011), 77-85.
  • Bachmann-Medick, Doris (1996): Einleitung. Bachmann-Medick, Doris (Hg.): Kultur als Text. Die anthropologische Wende in der Literaturwissenschaft. Frankfurt a.M.: Fischer, 7-66.
  • Braddock, David L. / Parish, Susan L. (2001): An Institutional History of Disability. Gary L. Albrecht u.a.(Hg.): Handbook of Disability Studies. London: SAGE Publications, 11-68.
  • Davis, Lennard J. (2013): Introduction: Disability, Normality, and Power. Davis, Lennard J. (Hg.): The Disability Studies Reader. New York: Routledge, 1-17.
  • Dederich, Markus (2007): Körper, Kultur und Behinderung. Eine Einführung in die Disability Studies. Bielefeld: transcript Verlag.
  • Düşünceli, D. Koray (2024): Exploring the Theme of Disability and Social Exclusion in Der Fremdling by Sigrid Heuck. Habib Tekin u.a. (Hg.): Behinderung in der deutschsprachigen Literatur. Schweiz: Peter Lang, 149-169.
  • Erll, Astrid (2005): Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Stuttgart/ Weimar: Verlag J.B.Metzler.
  • Frenzel, Elisabeth (1988): Motive der Weltliteratur. Stuttgart: Alfred Kröner Verlag.
  • Halbwachs, Maurice (1991): Das kollektive Gedächtnis. Frankfurt a.M.: Fischer Wissenschaft.
  • Herbert, Ulrich (2014): Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. München: C.H.Beck Verlag.
  • Kastl, Jörg Michael (2010): Einführung in die Soziologie der Behinderung. Heidelberg: Springer VS.
  • Marten, Eike / Walgenbach, Katharina (2023): Intersektionale Diskriminierung. Scherr, Albert u.a.(Hg.): Handbuch Diskriminierung. Wiesbaden: Springer VS, 131-147.
  • Müller, Toni (2018): Behinderung als literarisches Motiv in Theatertexten. Literatur und Gesellschaft in den 1980er-Jahren. Berlin: Frank& Timme Verlag.
  • Mürner, Christian (1990): Behinderung als Metapher. Pädagogik und Psychologie zwischen Wissenschaft und Kunst am Bespiel von Behinderten in der Literatur. Stuttgart: P.Haupt.
  • Mürner, Christian (2003): Medien- und Kulturgeschichte behinderter Menschen. Sensationslust und Selbstbestimmung. Weinheim: Beltz Verlag.
  • Neumann, Birgit (2005): Erinnerung-Identität-Narration. Berlin: Walter de Gruyter.
  • Quayson, Ato (2007): Aesthetic Nervousness Disability and the Crisis of Representation. USA: Columbia University Press.
  • Renggli, Cornelia (2020): Behinderung in den Medien. Stereotype- Betrachtungsweisen-Behinderung als Medium. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik 4, 16-21.
  • Scherr, Albert u.a. (Hg.) (2017): Handbuch Diskriminierung. Wiesbaden: Springer VS.
  • Schlink, Bernhard (2011): Gedanken über das Schreiben. Heidelberger Poetikvorlesungen. Zürich: Diogenes Verlag.
  • Schlink, Bernhard (2018): Olga. Zürich: Diogenes.
  • Uther, Hans-Jörg (1981): Behinderte in populären Erzählungen. Studien zur historischen und vergleichenden Erzählforschung. Berlin/ New York: Walter de Gruyter.
  • Zinsmeister, Julia (2023): Diskriminierung von Menschen Mit Behinderungen. Scherr, Albert u.a.(Hg.): Handbuch Diskriminierung. Wiesbaden: Springer VS, 631-652.
  • Böttiger, Helmut: Männer sind schon als Baby blau. https://www.sueddeutsche.de/kultur/bernhard-schlink-maenner-sind-schon-als-baby-blau-1.3823264?reduced=true (Letzter Zugriff: 13.02.2025).
  • Geissler, Cornelia: Bernhard Schlink: „Wir haben eine Muttersprache - ist das nicht schön?”. https://www.berliner-zeitung.de/archiv/bernhard-schlink-wir-haben-eine-muttersprache-ist-das-nicht-schoen-li.1351971 (Letzter Zugriff: 11.01.2025).
  • Wolffheim, Franziska: Ach, Olga, du bist zu gut! https://www.spiegel.de/kultur/literatur/bernhard-schlink-was-taugt-olga-der-neue-roman-des-der-vorleser-autors-a-1187283.html/ (Letzter Zugriff: 12.01.2025).
  • https://behinderung.org/gesetze/definition-behinderung.htm (Letzter Zugriff: 27.11.2024).

The Depiction of Discrimination Due to Disability in Bernhard Schlink's Novel “Olga”

Year 2025, Volume: 13 Issue: 1, 37 - 53, 17.06.2025
https://doi.org/10.37583/diyalog.1714815

Abstract

In his novel Olga (2018), Bernhard Schlink attempts to present a panorama of German history. “The Bismarck Era, the Weimar Republic, the Third Reich, the two World Wars and post-war Germany” are depicted, while Schlink deals with historical and political themes, motifs and metaphors in relation to the female character Olga Rinke. She is a strong female character and her life is enacted from the late 19th century to the 1970s. The novel highlights how Olga struggles with the obstacles she faces, both physically and psychologically. Olga, an educated and strong woman who is a teacher by profession, becomes permanently deaf after an infectious disease at the age of 53. After this event, she is forced to give up her habits and her profession of many years while struggling to hold on to life again. Through Olga's life story, the author emphasizes the difficulty of the socio-political and cultural environment in Germany by giving the example of a deaf woman living alone. This article utilizes Maurice Halbwachs' theory of the “collective memory” to discuss how Bernhard Schlink, one of the second-generation writers of post-war German literature, unearths the historical perspective and how he fictionalizes the processes of discrimination against individuals using the example of a disabled woman in Germany's recent history.

References

  • Assmann, Aleida (1999): Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses. München: C.H.Beck Verlag.
  • Assmann, Aleida (2011): Die Vergangenheit begehbar machen. Von Umgang mit Fakten und Fiktionen in der Erinnerungsliteratur. Politische Meinung 500/501 (Juli/August 2011), 77-85.
  • Bachmann-Medick, Doris (1996): Einleitung. Bachmann-Medick, Doris (Hg.): Kultur als Text. Die anthropologische Wende in der Literaturwissenschaft. Frankfurt a.M.: Fischer, 7-66.
  • Braddock, David L. / Parish, Susan L. (2001): An Institutional History of Disability. Gary L. Albrecht u.a.(Hg.): Handbook of Disability Studies. London: SAGE Publications, 11-68.
  • Davis, Lennard J. (2013): Introduction: Disability, Normality, and Power. Davis, Lennard J. (Hg.): The Disability Studies Reader. New York: Routledge, 1-17.
  • Dederich, Markus (2007): Körper, Kultur und Behinderung. Eine Einführung in die Disability Studies. Bielefeld: transcript Verlag.
  • Düşünceli, D. Koray (2024): Exploring the Theme of Disability and Social Exclusion in Der Fremdling by Sigrid Heuck. Habib Tekin u.a. (Hg.): Behinderung in der deutschsprachigen Literatur. Schweiz: Peter Lang, 149-169.
  • Erll, Astrid (2005): Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Stuttgart/ Weimar: Verlag J.B.Metzler.
  • Frenzel, Elisabeth (1988): Motive der Weltliteratur. Stuttgart: Alfred Kröner Verlag.
  • Halbwachs, Maurice (1991): Das kollektive Gedächtnis. Frankfurt a.M.: Fischer Wissenschaft.
  • Herbert, Ulrich (2014): Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. München: C.H.Beck Verlag.
  • Kastl, Jörg Michael (2010): Einführung in die Soziologie der Behinderung. Heidelberg: Springer VS.
  • Marten, Eike / Walgenbach, Katharina (2023): Intersektionale Diskriminierung. Scherr, Albert u.a.(Hg.): Handbuch Diskriminierung. Wiesbaden: Springer VS, 131-147.
  • Müller, Toni (2018): Behinderung als literarisches Motiv in Theatertexten. Literatur und Gesellschaft in den 1980er-Jahren. Berlin: Frank& Timme Verlag.
  • Mürner, Christian (1990): Behinderung als Metapher. Pädagogik und Psychologie zwischen Wissenschaft und Kunst am Bespiel von Behinderten in der Literatur. Stuttgart: P.Haupt.
  • Mürner, Christian (2003): Medien- und Kulturgeschichte behinderter Menschen. Sensationslust und Selbstbestimmung. Weinheim: Beltz Verlag.
  • Neumann, Birgit (2005): Erinnerung-Identität-Narration. Berlin: Walter de Gruyter.
  • Quayson, Ato (2007): Aesthetic Nervousness Disability and the Crisis of Representation. USA: Columbia University Press.
  • Renggli, Cornelia (2020): Behinderung in den Medien. Stereotype- Betrachtungsweisen-Behinderung als Medium. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik 4, 16-21.
  • Scherr, Albert u.a. (Hg.) (2017): Handbuch Diskriminierung. Wiesbaden: Springer VS.
  • Schlink, Bernhard (2011): Gedanken über das Schreiben. Heidelberger Poetikvorlesungen. Zürich: Diogenes Verlag.
  • Schlink, Bernhard (2018): Olga. Zürich: Diogenes.
  • Uther, Hans-Jörg (1981): Behinderte in populären Erzählungen. Studien zur historischen und vergleichenden Erzählforschung. Berlin/ New York: Walter de Gruyter.
  • Zinsmeister, Julia (2023): Diskriminierung von Menschen Mit Behinderungen. Scherr, Albert u.a.(Hg.): Handbuch Diskriminierung. Wiesbaden: Springer VS, 631-652.
  • Böttiger, Helmut: Männer sind schon als Baby blau. https://www.sueddeutsche.de/kultur/bernhard-schlink-maenner-sind-schon-als-baby-blau-1.3823264?reduced=true (Letzter Zugriff: 13.02.2025).
  • Geissler, Cornelia: Bernhard Schlink: „Wir haben eine Muttersprache - ist das nicht schön?”. https://www.berliner-zeitung.de/archiv/bernhard-schlink-wir-haben-eine-muttersprache-ist-das-nicht-schoen-li.1351971 (Letzter Zugriff: 11.01.2025).
  • Wolffheim, Franziska: Ach, Olga, du bist zu gut! https://www.spiegel.de/kultur/literatur/bernhard-schlink-was-taugt-olga-der-neue-roman-des-der-vorleser-autors-a-1187283.html/ (Letzter Zugriff: 12.01.2025).
  • https://behinderung.org/gesetze/definition-behinderung.htm (Letzter Zugriff: 27.11.2024).
There are 28 citations in total.

Details

Primary Language German
Subjects German Language, Literature and Culture
Journal Section Articles
Authors

Gonca Kişmir

Publication Date June 17, 2025
Submission Date March 2, 2025
Acceptance Date June 17, 2025
Published in Issue Year 2025 Volume: 13 Issue: 1

Cite

APA Kişmir, G. (2025). Die Inszenierung der Vergangenheit im Kontext von Diskriminierung und Behinderung im Roman Olga von Bernhard Schlink. Diyalog Interkulturelle Zeitschrift Für Germanistik, 13(1), 37-53. https://doi.org/10.37583/diyalog.1714815

www.gerder.org.tr/diyalog